Die Kleinen Strolche
Die Kindergruppe wurde 1985 als freie Elterninitiative gegründet und ist seit dem 20.02.1999 als organisatorisch und finanziell eigenständiger Teil des Verein zur Förderung ganzheitlicher Bildung e.V. mit Sitz in 49406 Barnstorf.
Seit dem 01.08.2008 hat die Kindergruppe eine Betriebserlaubnis als Kindertagesstätte.
Seit dem 01.08.2017 gilt die Betriebserlaubnis für zwei altersübergreifende Gruppen für Kinder ab 2 Jahren bis zur Einschulung.
Die altersübergreifenden Gruppen sind Vormittagsgruppen mit jeweils 15 Kindern bis zur Einschulung, d.h. Betreuung an 5 Tagen / Woche jeweils 4 Stunden durch zwei pädagogische Fachkräfte. Die Gruppenstruktur ist variabel.
Die Kinder können die Gruppe montags bis freitags vormittags von 8:00 – 12:00 Uhr (Sonderöffnungszeiten von 7:30 – 12:30 Uhr ) besuchen.
Weitere organisatorische Rahmenbedingungen sowie das pädagogische Konzept der Kleinen Strolche finden Sie in unserem Betriebskonzept.
Kontakt: Telefon 05442-8055865
„Die pädagogische Chancen unserer Kita in Verbindung mit der regelmäßigen Wald –und Naturerlebnissen“
Unser Anliegen ist die ganzheitliche Entwicklung der Kinder mit regelmäßigen Wald und Naturereignissen zu unterstützen und fördern / unter dem Motto
„Platz haben zum Kind sein“
- Vielfalt an motorischen Möglichkeiten und der Anregung aller Sinne
- Erleben und Unterscheiden einer Vielzahl von Sinneseindrücken
wirkt sich positiv auf die Entwicklung der Grob- und Feinmotorik, der Wahrnehmung und Tiefensensibilität, der Kraft und Beweglichkeit so wie auf die Entwicklung des Raum-Lage-Sinns aus.
- der natürliche Bewegungsdrang kann ungehindert ausgelebt werden.
- Bewegung bei Wind und Wetter stärkt das Immunsytem und die Lebensfreude
- Kraft, Ausdauer, Sicherheit und Selbstvertrauen entwickelt sich durch z.B.
Laufen auf unebenen Waldboden
Springen über Pfützen und Gräben
Balancieren auf umgestürzten Bäumen
Auf Baume klettern
- Aggressionen stauen sich gar nicht erst auf
- Verhaltenauffälligkeit kann vorgebeugt werden
- die überschaubare Gruppe bietet gute Möglichkeiten, soziale Konflikte konstruktiv zu lösen
- das Spiel in freier Natur, lässt die Kinder selbst ihre Grenzen und Entwicklunsgfortschritte erfahren
- innere Kräfte wahrnehmen und erproben
- Bewegungskoordination
- kein hoher Lärmpegel wie in geschlossenen Räumen
- Kinder erleben Stille, Stille unterstützt das differenzierte Wahrnehmungsvermögen, innere Ruhe wird erlebt und wirkt stabilisierend
Verschiedene Stimmungen ausleben:
- in der Gruppe vorn mitlaufen
- langsam, manchmal träumend hinten zu laufen
- der Kreislauf der Natur wird direkt erlebt und begriffen
- anschauliche und lebensnahe Erfahrungen werden ermöglicht und auf der Basis von Geborgenheit und Sicherheit können die Kinder dann die weitere Umgebung entdecken und Abenteuerlust ausleben
Folge: für den kognitiven Bereich sind die Kinder motiviert und leistungsfähig.
(Infoangebote aus verschiedenen Wissensgebieten)
- die Vielfalt der Natur weckt Fantasie und Kreativität- die zudem durch Handlungsangeboten unterstützt werden
- Fanastische Spielwelten entstehen aus Stöcken, Blättern, Moos usw.
- Eine Umwelt mit vielfältigen Reizen fördert die Gehirnentwicklung
- Vertraute Reize / fremdartige Reize
- Was die Kinder beschäftigt, wird ohne vorgefertigte Mitte im Spiel verarbeitet und fördert die Auseinandersetzung mit dem Erlebten
Freiraum für kindliche Fantasie:
- das Wichtigste für Kinder ist die Freiheit, die Kinder in der Natur erleben können
- Erfahrungen nicht lenken und nicht kontrollieren
!!!!! Freiheit zu eigenen Naturerfahrungen mit dieser Freiheit spielen die Kinder selbstbestimmter, komplexer und kreativer als auf Spielplätzen!!!!!
Zum Thema Vorbereitung auf die Schule:
Unter dem Begriff Vorschulerziehung verstehen wir die Zeit von der Geburt bis zur Einschulung. Damit ist also nicht das letzte Jahr vor der Einschulung gemeint.
Wald(er)leben:
- Kinder erleben Farben und Formen im Jahreszeitenverlauf
- Kinder zählen Steine, Zapfen usw.
- Kinder ordnen zu
Sprache:
- freies Sprechen und Wortschatzerweiterung bei gemeinsamen Aktivitäten, Spielen, Entdeckungen usw.
- Austausch über Tiere und Pflanzen
- Die eigene Neugier bei, entdecken und Spielen regen zum Gespräch an
- Die Vielfalt an motorischen und die Anregungen aller sinne helfen den Kindern in der Schule die nötige Konzentration und Ausdauer zu entwickeln
Verkehrserziehung
es finden unterschiedliche Ausflüge außerhalb des Waldes statt geplant oder spontan